Familie & Geschichte:
Viele Hände, ein Team.
Im 18. und 19. Jahrhundert blühte in unserer Region der Holzabbau.
Bei der Calwer Holzkompagnie arbeiteten viele Holzknechte,
die eine Unterkunft brauchten, weil sie aus anderen Regionen zugezogen waren.
Im Jahr 1821 erbaute der Forstarbeiter Alt-Mathäus Züfle,
ein Waldschütze, das Forsthaus Auerhahn mit Ställen im Untergeschoss und Wirtschaft im Erdgeschoss.
Einer für alle – alle für einen. Sich aufeinander verlassen können.
Bruderherz und Schaffensfreude. Lächeln, das von Herzen kommt.
Geborgenheit und Tradition, Urenkel und einen Platz im Leben haben.
So sind wir, das Team im Forsthaus Auerhahn und Familie Zepf.
Die gute Seele
Katrin Zepf
Von 1963-1997 betrieb Förster Dieter Zepf mit seiner Frau Katrin das Forsthaus Auerhahn. Sie fingen an, die Kapazitäten umfassend zu erweitern, und als das Forsthaus 1982 zum Verkauf stand, haben sie es erworben und fortan als Hotel geführt.
Katrin Zepf ist bis heute die gute Seele im Hotel. Sie versäumt es keinen Tag, sich um die Gäste zu kümmern.
Chef und Chefin
Ilona und Martin Zepf
Martin Zepf, der Sohn von Förster Dieter und seiner Frau Katrin, führt das Hotel in zweiter Generation. Mit Ilona hat er eine Frau gefunden, die ganz wunderbar in den Auerhahn passt. Jeden Abend ist sie zusammen mit Martin für das Gästewohl im Restaurant zuständig.
Geschäftsführung und Kommunikation
Nicolas und Tobias Zepf
Nicolas ist seit einiger Zeit mit in die Geschäftsführung des Auerhahn eingestiegen – zusätzlich zu seiner Leitung der Grindehütte. Damit steht die dritte Generation der Familie Zepf ihren Mann im Forsthaus.
Tobias ist über den Schwarzwald hinaus unterwegs. Als Pilot fliegt er Frachtflugzeuge all over the world – und deshalb kann es sein, dass er sich per Ferndiagnose von Hong Kong oder Tokio aus um den Server an der Rezeption kümmert. Klappt immer!
Im Forsthaus Auerhahn gehört das Team zur Familie.
Geschichte
Unterkunft für Mensch und Tier
Es war sowohl im Interesse der Forstverwaltung als auch der Fuhrleute, dass Tier und Mensch nach getaner Tagesarbeit eine Unterkunft in der Nähe des Arbeitsplatzes hatten. Somit war das bewirtschaftete Forsthaus von Anfang an zwingende Notwendigkeit. Einzelne Wanderer entdeckten bald darauf die reizvolle Landschaft als „Sommerfrische“.
Geschichte
Der Auerhahn als Ausflugsziel
Bereits in der Ausgabe von 1900 des Reiseführers Baedeker wird der Auerhahn als Reise- und Wanderziel aufgeführt. Zu diesem Zeitpunkt war der Auerhahn schon längst an das württembergische Cameralamt verkauft, aber von mehreren Generationen von Waldschützen und später von Förstern betrieben worden.
1963 übernimmt ein weiterer Förster sowohl den Wald wie auch das Forsthaus als Aufgabe. Doch Dieter Zepf und vor allem seine Frau Katrin haben nicht nur Förster-, sondern auch allerhöchste Gastgeberqualitäten. Und so bauen sie das Forsthaus aus, erweitern und kümmern sich vorbildlich um ihre Gäste.
Als das Forsthaus 1982 zum Verkauf angeboten wird,
erweben sie es und führen es fortan als Hotel.